Visa-Affäre im Auswärtigen Amt: Neue Details und brisante Vorwürfe
Staatssekretärin soll Beamtin kaltstellen wollen
In der Visa-Affäre im Auswärtigen Amt sind weitere brisante Details bekannt geworden. Recherchen der WELT AM SONNTAG in Sicherheitskreisen legen nahe, dass Staatssekretärin Katja Keul eine kritische Beamtin gezielt kaltstellen wollte. Der Vorwurf lautet, dass die Beamtin Ermittlungen gegen einzelne Visumsvergaben leitete, die Keul missfielen.
Neue Vorwürfe im Visa-Skandal
Der Visa-Skandal, der das Auswärtige Amt erschüttert, weitet sich aus. Mittlerweile geht es nicht mehr nur um die Vergabe von Visa an Personen aus Syrien, Afghanistan und der Türkei, sondern auch um mögliche politische Einflussnahme und Vertuschungsversuche.
Die WELT AM SONNTAG berichtet, dass die Bundespolizei ermittelt, ob Staatssekretärin Keul ihre Befugnisse überschritten hat. Konkret steht der Vorwurf im Raum, dass sie versucht habe, die Ermittlungen der Beamtin zu behindern und sie auf eine andere Stelle zu versetzen.
Brisante Dimensionen der Visa-Affäre
Die neuen Vorwürfe lassen die Dimension der Visa-Affäre weiter wachsen. Sollte sich der Verdacht bestätigen, wäre es ein schwerwiegender Vertrauensbruch gegenüber der Beamtenschaft und der Öffentlichkeit. Es bleibt abzuwarten, wie die Staatsanwaltschaft auf die Vorwürfe reagiert und ob es zu weiteren Ermittlungen kommt.
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